Aus den Stammdaten wie z.B. Kunden- und Produktionsdaten werden auf den Kunden und seine Bedürfnisse abgestimmte Angebote mit Lieferzeit erstellt. Der Kunde erfährt per Mouseclick, in welchem Bearbeitungsschritt sich das jeweilige Angebot gerade befindet. Durch das integrierte ERP-Software-System sind diese Daten im Modul CRM sichtbar. Das Angebot kann zudem über eine integrierte Emailfunktion im PDF-Dateiformat an den Kunden geschickt werden.
FiCost Software für das Handwerk
Mit dem richtigen Werkzeug alles im Griff
Besonders in Handwerksbetrieben gewinnt die zentrale Datenverwaltung eine immer höhere Bedeutung. Effizienz und Transparenz im Betrieb kann nur mit Einsatz von maßgeschneiderter ERP-Software erreicht werden. Unsere Softwarelösung mit speziell für das Handwerk konzipierten Modulen führt alle im Betrieb relevante Daten in einer zentralen Datenbank zusammen. Diese Daten sind miteinander vernetzt und stehen für alle Mitarbeiter im Betrieb nach Bedarf zur Verfügung.
Dabei verwaltet unsere Software nicht nur die Daten, sondern verknüpft auch die handwerklichen und kaufmännischen Prozesse nahtlos miteinander.
Ihre hervorragende Handwerkleistung alleine ist noch keine Garantie für Gewinn - erst in Kombination mit der Erfassung aller Prozessabläufe haben Sie von Anfang an den Überblick über Ihre Kostenkalkulation. Mithilfe des Controllings können Sie jeden Auftrag bereits im Vorfeld prüfen, ob er Gewinn oder Verlust erwirtschaftet.
In Ihrem Sinne setzen wir nur die neueste und modernste Technologie wie beispielsweise „Microsoft SQL Server 2014“ für die Integration unserer leistungsstarken, kostengünstigen Software ein.
Durch Verwendung eines SQL-Servers können z.B. Ihre Außendienstmitarbeiter während eines Kundenbesuches jederzeit auf sämtliche Daten direkt über ein Mobilgerät wie Smartphone oder Tablet-PC zugreifen.
FiCost ERP-Module für das Handwerk:
Angebotswesen
Auftragswesen
Bei direkter Übernahme von Angebotsdaten wird die Auftragsbearbeitung dank dieses Moduls noch einfacher.Denn nach Erstellung des Kundenauftrags werden die Abläufe von Kommissionierung bis Zahlungseingang überwacht. Bei Bedarf kann auch eine Gutschrift erstellt werden. Sollte es zum Zahlungsverzug kommen, wird automatisch eine Mahnung erstellt. Die Rechnung bzw. Mahnung kann direkt über eine integrierte Emailfunktion im PDF-Format an den Kunden geschickt werden.
Warenwirtschaft
Eine optimale Unternehmenslogistik basiert auf einer gut funktionierenden Materialwirtschaft. Aufgabe der Materialwirtschaft ist es, die Materialien zu lagern, den Bedarf zu ermitteln, die Bestellmenge zu planen, sowie die Wareneingangskontrolle durchzuführen.
Im Wareneingang werden die Waren zuerst einer dokumentierten Qualitäts- und Quantitätsprüfung unterzogen. Erst wenn eine Lieferung diese Kontrolle bestanden hat, werden die einzelnen Waren im Ziellager verbucht.
Die Besonderheit unseres ERP-Moduls ist ein Sperrlager. Mangelhafte Lieferungen werden darin erfasst, verbucht und dokumentiert. Gleichzeitig werden die Lieferanten bewertet.
Bei der Warenwirtschaft ist die Disposition bedarfsgesteuert. Der aktuelle Bedarf wird aus den Kundenaufträgen, den Stücklisten in der Fertigung bzw. der Produktion und der Produktionsplanung ermittelt. Dabei werden die Ist-Menge und der vorhandene Mindestbestand auf Lager berücksichtigt.
Im Anschluss daran kann eine Bestellliste per Knopfdruck erstellt werden. So können Ihre Mitarbeiter ganz einfach und zeitnah eine Anfrage bzw. eine Bestellung an Lieferanten erstellen.
Eine Inventur kann zudem entweder am Ende eines Jahres oder nach dem Stichtagprinzip per Knopfdruck erstell werden.
Restmaterialerfassung
Viele Restmaterialien sind dem System nicht bekannt, weil sie nicht erfasst sind. In Regelfall wandern diese Restmaterialien in den Schrott, weil sie nicht identifizierbar sind. Gleichzeitig werden viele Materialien für Kleinaufträge neu beschafft, obwohl noch passenden Restmaterialien im Hause vorhanden sind. Um diesem Umstand vorzubeugen, haben wir ein spezielles ERP-Modul entwickelt. Dies ist mit den Materialstammdaten ausgestattet, die die dabei helfen, verschiedene Restmaterialien in unterschiedlicher Länge, Breite, Durchmesser oder Größe zu erfassen. Sobald diese Informationen im System aufgenommen sind, stehen sie Ihnen und Ihren Mitarbeitern jederzeit zur Verfügung.
Kostenkalkulation
Kalkulieren Sie Ihr Angebot und Ihre Produktionskosten immer genau? Die gängige Kostenkalkulation ist die so genannte „Vollkostenrechnung“. Mit dieser Kostenkalkulationsmethode können die genaue Kosten des einzelnen Prozessablaufes jedoch nicht abgebildet werden.
Mit unserer so genannten „Aktivität basierenden Kostenkalkulation“-Methode verschaffen wir Ihnen zeitnah den Überblick über die Kosten der einzelnen Prozessen im Unternehmen. So können Sie Ihre Aufträge oder Projekte ganz gezielt innerhalb der Budgetgrenze einhalten.
Vorkalkulation: Stammdaten wie der Stundensatz einer Maschine, eines Arbeitsplatzes oder des Personals werden für die Vorkalkulation benötigt. Hinzu kommen noch die anderen Kostenfaktoren wie Materialien, Werkzeuge, Fremdleistung und Ausführungszeiten. Die Kosten der einzelnen Prozessschritte mit Maschinen und Personal werden exakt berechnet, summiert und erfasst. Das Ergebnis ist ein Sollwert und dient dann als Vorlage für ein Angebot.
Nachkalkulation: Während der Produktion fallen die Ausführungszeiten der einzelnen Prozesse an. Diese Zeiten bilden zusammen mit den Kostenfaktoren die tatsächlichen Kosten der einzelnen Prozesse. Hinzu kommen die realen Materialkosten, Werkzeugkosten und Arbeitsplatzkosten.
Ob ein Kunden- oder Produktionsauftrag Gewinn oder Verlust bringt, können Sie direkt durch den Vergleich zwischen Vor- und Nachkalkulation erkennen.
Bei Interesse an diesem intelligenten ERP-Modul informieren wir Sie gerne in einem persönlichen Gespräch genauer über diese Kostenkalkulationsmethode.
Controlling
Wie hoch ist die Auslastung der einzelnen Maschinen, der einzelnen Arbeitsplätze, des einzelnen Mitarbeiters? Wie genau waren die Planungskosten und wie hoch der Planstundensatz im Vergleich zu den Ist-Kosten der einzelnen Maschinen, der einzelnen Arbeitsplätze, der einzelnen Mitarbeiter? Liegen die Herstellkosten unter dem Umsatz? Aus wie viel Prozent der Angebote sind tatsächlich Aufträge geworden? Dieses ERP-Modul wird Ihnen Antwort auf alle Fragen geben.
Customer Relationship Management (FiCRM)
Weil guter Service zählt: Das, was Sie über Ihren Kunden wissen, ist letztendlich das A und O für guten Kundenservice. Wann und was hat Ihr Kunde gekauft? Welcher Mitarbeiter hat welchen Sachverhalt mit ihm am Telefon erläutert oder eine Email geschrieben? Warum hat der Kunde reklamiert?
Wenn diese Information über den Kunde zu jeder Zeit nach Bedarf zur Verfügung steht, können Ihre Mitarbeiter reaktionsschnell und zielgerichtet arbeiten.